Mörtel ist ein Baustoff, der aus Sand, Bindemittel und Wasser besteht. Er verbindet Mauersteine und wird zum Verputzen von Decken und Wänden benutzt. Der Mörtel kann auch Zusatzstoffe und -mittel wie z. B. Kurzfasern enthalten.
Mörtelarten nach Funktion:
Mauermörtel, Putzmörtel, Brandschutzmörtel, Kunstharzmörtel, Fugenmörtel, Estrichmörtel, Vergussmörtel, Quellmörtel, Injektionsmörtel, Ausgleichsmasse Mörtel, Wassermörtel, Reparaturmörtel, Injektionsmörtel
Wirkungsweise der Faser:
Feuchtigkeitsregulierung
Die Fasern verstärken den Schutz vor eindringender Feuchtigkeit.
Witterungsschutz
Für die schützende Funktion vor Unwetter, starkem Regen und Hitze sind Fasern der Mörtelmatrix beizumischen. Der Mörtel wird durch den Einsatz von Fasern widerstandsfähiger und Spannungsrisse aufgrund von unterschiedlichen Temperaturen (direkte Sonneneinststrahlung) werden vermieden.
Mechanische Beständigkeit
Die technischen Fasern kommen hauptsächlich in Mauer- und Injektionsmörtel für die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften zum Einsatz.
Die Zugfestigkeit und die Steifigkeit der Mörtel-Matrix wird durch die Beimischung von Kurzfasern deutlich verbessert.
Flexibilität
Der Mauermörtel ist sehr elastisch. Das ist vorteilhaft, denn Spannungen im Mauerwerk werden dadurch ausgeglichen. Die eingesetzten Fasern sind verantwortlich für die Flexibilität und die Elastizität des Mörtels.
Faserempfehlung