Putze (Grund, Außen, Innen)

Putze sind pastöse und meist körnige Massen bestehend aus unterschiedlichsten Materialien, aufgetragen mit verschiedenen Techniken und können je nach Anwendung eine oder mehrere Zwecke erfüllen.

Putzarten:

Nach Bindemitteln:
Anorganisch, Organisch

Nach Zuschlagstoffen:
Additive, Leichte Zuschlagstoffe, Anorganische Zuschlagstoffe, Organische Zuschlagstoffe

Nach Putzmatrix:
Gipsputz, Gips-Kalkputz, Lehmputz, Zementputz, Kalkputz, Kalkzementputz, Luftkalkputz, Kunststoffputz, Silikonharzputz

Nach Putzstärke:
Feinputz, Dickschichtputz, Dünnschichtputz, Unterputz, Grundputz, Oberputz, Spritzputz

Nach Oberflächengestaltung:
Strukturputz, Rauputz, Schweißputz, Rappputz, Schlämmputz, Rillenputz, Steinputz, Kratzputz, Dekorputz, Mosaikputz, Scheibenputz, Rustikalputz

Nach Funktion:
Dämmputz, Sanierputz, Wandputz, Sperrputz, Sockelputz, Edelputz, Kompressenputz

Nach Putztechnik:
Rollputz, Glattputz, Streichputz, Filzputz, Kellenstrichputz

Wirkungsweise der Faser:
Fasern kommen je nach Putz-Art in verschiedenen Fasertypen und -längen zum Einsatz. Feuchtigkeitsregulierung. Die Fasern verstärken den Schutz vor eindringender Feuchtigkeit.

Witterungsschutz
Für die schützende Funktion vor Unwetter, starkem Regen und Hitze sind Fasern der Putzmatrix beizumischen. Der Putz wird durch den Einsatz von Fasern widerstandsfähiger und Spannungsrisse aufgrund von unterschiedlichen Temperaturen (direkte Sonneneinststrahlung) werden vermieden.

Flexibilität
Der Außenputz ist sehr elastisch. Das ist vorteilhaft, denn Spannungen im Mauerwerk werden dadurch ausgeglichen. Die eingesetzten Fasern sind verantwortlich für die Flexibilität und die Elastizität des Putzes.

Optik und Ästhetik
Ob eingefärbt oder überstrichen; ob in gelber, roter oder strahlend weißer Farbe – eine weitere Funktion von Fasern im Außenputz ist die Optik.